Wetterfühligkeit

Wenn das Wetter auf das Wohlbefinden schlägt
Wenn sich das Wetter ändert, fühlen sich viele Menschen auch körperlich unwohl. Wetterfühligkeit ist zwar lästig, aber keine Krankheit – ebenso wenig wie Hunger oder Durst. Meist sorgt vor allem ein Luftdruckwechsel für Unwohlsein – bei Frauen mehr als bei Männern. Aber fast jeder dritte Deutsche klagt darüber. Wer sich dagegen viel an der frischen Luft bewegt, ist auch weniger wetterfühlig.
Auch Gesunde können unter dem Wetter leiden
Die Symptome sind unterschiedlich. Die häufigsten Beschwerden sind Müdigkeit, Kreislaufprobleme sowie Gelenk-, Kopf- und Narbenschmerzen. Sturmtiefs machen insbesondere Menschen mit niedrigem und hohem Blutdruck zu schaffen. Wenn sich das Wetter ändert und den Körper zusätzlich stresst, spüren chronisch Kranke ihre Beschwerden stärker. Doch auch wer völlig gesund ist, kann unter dem Wetter leiden.
Bewegung und Wechselduschen härten ab
Dennoch: Wir müssen das Wetter nehmen wie es ist. Wer mit Wetterbeschwerden zu kämpfen hat, kann jedoch seinen Organismus bei der Anpassung unterstützen. So härten kalte und warme Wechselduschen oder Kneippsches Wassertreten den Körper ab, dadurch wird er unempfindlicher gegen Einflüsse des Wetters. Ausdauersport und mehr Bewegung an der frischen Luft erhöhen das Wohlbefinden ebenso wie vitaminreiches Essen und ausreichendes Trinken. Und sollte Sie sich trotzdem einmal nicht wohl fühlen, dann treten Sie einfach kürzer und suchen Entspannung.