Naturheilkunde lindert

Chemotherapie und Bestrahlungen sind wirksame Waffen im Kampf gegen den Krebs. Die damit verbundenen Nebenwirkungen lassen sich durch eine begleitende naturheilkundliche Therapie lindern und belastende Stoffe auslagern.

Chemotherapie und Bestrahlungen  haben jedoch meist erhebliche Nebenwirkungen wie Appetitlosigkeit, Übelkeit und Erbrechen. Auch verändern sich die Schleimhäute und die Patienten leiden unter Depressionen und schweren Erschöpfungszuständen.

Die Nebenwirkungen der Chemo- oder Strahlenbehandlung lassen sich durch eine begleitende naturheilkundliche Therapie deutlich lindern, betont Rainer Krumbiegel. Nach Angaben des Vorsitzenden des nordrhein-westfälischen Landesverbandes des Fachverbandes Deutscher Heilpraktiker (FDH) stabilisieren viele naturheilkundliche Präparate sowie Sauerstoffanwendungen die körpereigene Immunabwehr. Mit speziellen Verfahren ließen sich auch belastende Stoffe und Abfallprodukte, die sich in Organen, Geweben und Blutbahnen abgelagert haben, ausleiten.

Der FDH-Vorsitzende empfiehlt zudem, den Heilungsprozess durch eine ausgewogene Ernährung, möglichst viel Bewegung und Entspannungstechniken zu fördern. Das bringe auch Körper und Seele wieder ins Gleichgewicht.
Rainer Krumbiegel: Entscheidend ist jedoch, möglichst früh mit einer naturheilkundlichen Begleittherapie zu beginnen, um die Nebenwirkungen der Krebsbehandlung spürbar reduzieren zu können.